Kahlden (mit einer etwas unglücklichen Frage): Was ist
0,5 für ein Wert?
Manuel: 1/2.
Während einer Deutsch-Klausur (!!!).
Manuel (leise): Wie schreibt man Schicksal?
Rainer: Mit "ck".
Manuel: Mit einem oder mit zwei "a"?
Rainer: Mit einem.
Manuel: Scheiße!
Christen: ....Glied mit der höchsten Potenz. Das ist jetzt
keine sexistische Bemerkung, wie in der Abizeitung letztes
Mal fälschlicherweise behauptet wurde.
Christen (genervt von den Schülern): Bin ich in einem pädagogischen
Kindergarten? Ich bin kein ausgebildeter Psychotherapeut.
Herrle: Gesch uff die Love-Parade?
Elena: Nee.
Herrle: Bisch verklemmt oder was?!
Knobloch (der merkt, dass keiner die Antwort auf seine Frage
kennt): Okay! Ich sag euch mal drei mögliche Antworten:
1. Das Elektron wird rot, 2. Es wird schneller, 3. Es wird
nass.
Knobloch (beim Erklären von Fremdwörtern): Trivial heißt
g'schenkt.
Kahlden: Ja, ich mal' jetzt eine sogenannte Matrix.
Alle Schüler sprechen vom entsprechenden Film, machen Bewegungen
nach etc.
Kahlden: Ja, damit ist jetzt nicht der Matrix-Drucker gemeint...
Vor Herrn Knoblochs eigener Definition der Lenzschen Regel
soll noch eine Definition selbiger für alle nicht-Physik-LKler
vorangehen: "Der induzierte Strom ist so gerichtet, dass
er seiner Entstehungsursache entgegenwirkt." Auf gehts:
Knobloch: Das mit der Lenzschen Regel ist wie im richtigen
Leben. Wenn man eine in die Fresse geschlagen kriegt, schlägt
man zurück... oder? Ok, ist jetzt ein bisschen weit hergeholt...
Knobloch (nach geglücktem Experiment): Das ist der Hammer,
ich hab's geschafft!
Schott: Farbecht und leserlich.
Peter T. (der mit T!! In einer Deutsch-Stunde!!!): Haben
wir jetzt..... fertig?
Knobloch: Qualitativ ist bla, bla, bla; quantitativ ist
3,4,5.
Knobloch: Komm Patrick, steh auf. Mach drei Liegestützen
und setz dich wieder.
Klasse schreibt eine Deutsch-Klausur im Zimmer, in dem eigentlich
der Religionsunterricht des Herrn Schott stattfinden sollte.
Eine verspätete Beatrice schaut ins Klassenzimmer hinein.
Nortmeyer: Suchst du das Programm von Herrn Schott?
Bea: Ja. Nortmeyer: Dann musst du nach unten in die Hölle...
in P0.
Kahlden: Hey, ihr Spieltiere!
Kahlden: Ja Leute, ihr seid die Taschenrechnerkinder.
Knobloch (bei einer herrlichen Definition): Das, was für
den Vicente die Frau ist, ist für das Proton das Elektron.
Das fragt immer: Wo ist das Elektron? Wo ist das Elektron?
Knobloch (der die Schüler nach einem geglückten (!) Versuch
im Physikzimmer in das Physikpraktikum begleitet - im Befehlston):
Thomas, Sie laufen wie ein schwangerer Uhu!
(Nachdem der Kurs wieder Platz genommen hat, will uns Herr
Knobloch erklären, wie er auf diese Feststellung gekommen
ist. Diesen Satz hat er nämlich aus seiner Bundeswehrzeit.)
Knobloch: Daniel, weißt du, woher ich das weiß? Weißt du,
wo ich 18 Monate lang gelebt habe? Daniel: Im Wald?
Knobloch: Was seid denn ihr für ein Kurs?! Ihr schafft?!
Herrle (beim Diktieren): ... Grünlandwirtschaft....
Elena: Grönlandwirtschaft?!
Herrle: Ja, Grönlandwirtschaft.... könnt auch Island schreibe.
Knobloch: Sag, was passiert, wenn das Fahrrad schneller
fährt, Peter?
Peter J. (aufschreckend): Ähhhhh, also wenn's schneller
fährt, fährts erstmal schneller.
Christen: Herschauen, Interesse zeigen!
Knobloch (bei einer Übertragung der Theorie in die Praxis):
Was passiert mit der abgegebenen Wärme bei den Hochleistungsleitungen?
Was machen wir damit? ... Wir heizen die Landschaft!
Knobloch: Warum heißen die Hochleistungsleitungen Hochleistungsleitungen?
Peter J.: Weil sie "hoch" sind.
Christen (in Informatik): Ich bin heut' bescheiden. Es reicht,
wenn nur einer zuhört.
Knobloch: Es gibt drei wichtige Punkte beim Schall. Habt
ihr eh alles wieder vergessen. Hopp, Hanno, zähl auf!
Herrle (zur unruhigen Julia, die vorne wegen Vielschwätzens
sitzen muss): Du bist der erste Schüler bei mir, der sich
noch das Genick bricht. Und ich muss dann noch einen Bericht
schreiben.
Herrle (Thema: Industrie, Standortattraktivität): Wenn alles
so hässlich ist, warum wollen dann soviele nach Deutschland?
Daniel: Weil's woanders noch scheißiger ist! Herrle: Stimmt,
hier ist alles qualifizierter Scheiß.
Vicente kritisiert Herrn Christen. Christen (ironisch):
Das darfst du nicht machen. Ich leide unter einer narzisstischen
Persönlichkeitsstörung. Ich halte mich nämlich für genial.
Philip (in Deutsch, bei der Besprechung des Faust): Gretchen
ist das erste Mädchen, das ihn so berührt. (Pause) Also
nicht so!! (Klasse lacht) Ihr seid Schweine!!!
Frau David (Deutsch-Referendarin bei der Besprechung der
Gretchen-Figur im Faust): Was bewirkt das in Goethe?
Rolf: Samenstau.
Christen: Also, Ruhe bitte! Das ist 'ne Grundhaltung wie
im Affenhaus.
Christen (bei einer mathematischen Behauptung): 1+1 ist
2 (muss selbst lachen). 1-1 ist 0 (Klasse klatscht) (Macht
den Beweis für die Aufgabe.) 2+2 ist nämlich 4!
Klasse hat die Lösung gesagt.
Nadine: Wir sind schlau, gell?
Christen: Na, ich weiß net....
Christen: Ich will mich nicht jedesmal, wenn ich hier reinkomme,
in ein Krokodil verwandeln müssen.
Christen: Also, wenn euch das auf die Eier geht....
Hillenbrand: Ich bin Amtsrichter; wie komme ich nach oben?
Rolf: Sie schlafen sich hoch.
Christen: Ich komme mir vor wie ein Staubsaugervertreter.
Christen (beim Diktieren eines Vektors): -3, 0, 3, 0, 2...
Zusatzzahl 0.
Christen: Lasst euch durchs Klingeln nicht irritieren.
Christen (in einer Pause, zu den Rauchern): So, geht euch
vergiften!
Christen: Wenn man einen Mathematiker fragt "Willst du ein
Schnitzel oder eine Frikadelle?", dann sagt der: "Ja!".
Die Leute denken, der ist verrückt, aber der ist Mathematiker.
Knobloch (über die Platzverhältnisse in deutschen Klassenzimmern):
Hier haben wir sechs Leute auf 30 m². Das ist Luxus. In
Indien hocken 1000 in so einem Raum.
Physikaufgabe: Wieviel Kraft ist nötig, um das Gravitationsfeld
der Erde zu überwinden.
Knobloch: So'ne Zahl hat der Physiker im Kopf, weil der
immer seine Frau in den Weltraum wirft.
Manuel trinkt Cola im Unterricht.
Knobloch: Mein Gott, ich bin Alkoholiker und schaffs trotzdem,
hier fünf Stunden durchzuhalten ohne meine Whiskey-Flasche.
Christen: Wir sind hier nicht im Altersheim, wir sind hier
in der Folterkammer.... Hat mir ein 5.Klässler gesagt.
Christen zu Vicente: Unser Italo-Iberer muss wieder was
dazwischen werfen.... das war nur ein Witz.... jaah, ist
halt so Asterix-Niveau.... aber der war doch gut, oder?
Italo-Iberer?
Herr Christen liest das Mathe-Ergebnis vor: M(229/49 / -158/49
/ 145/49)
Manuel (sich darauf beziehend): Wasn' das für'n Scheiß?!
Christen: Das sind Brüche!
Mehrer: Hitler konnte mit Strasser nur ein 4-Augen-Gespräch
halten.
Kochems: Pollstelle.
Schüler: Frau Kochems, können Sie mal bitte umkippen?
Kochems: Natirrlich (schließt die Tafel).
Eichenmüller: Ich sehe Leute, die nicht da sind.
Eichenmüller: Welche bekannte Familie hat einen lang geführten
Stammbaum?
Paul: Mäuse?
Philip (empört): Ich werd' ja wohl noch husten dürfen!
Christen: Will isch net!
Knobloch geht zu Vicente, der etwas Diktiertes an die Tafel
schreibt.
Knobloch: Guckt mal, ist das net süß? (Knobloch diktierte
"s=a....", aber Vincente schrieb "Es ist gleich...")
Stahl: Wie bekommen die Ferkel ihre Schwänze entfernt?
Martin: Die lassen sie abfaulen.
Stahl: Ja, und wie? - Die kriegen ein Gummi über den Schwanz
gezogen.
(Nina kriegt 'nen Lachkrampf.)
Stahl: Nina, warum lachst du schon wieder?
(Alle lachen)
Stahl: Ah, das gefällt euch wieder!!!
Kochems: Welche Koordinate hat der Ortsvektor x?
(Enzo nuschelt irgendwas).
Kochems: Lauter Enzo! Ich habs nicht gehört, aber es war
richtig.
Stahl: Also, das sind dann höhere Überschüsse und mit diesen
Überschüsse... ähhhhhhh
Mehltretter: She was 7 years older, she was pregnant and
Sheakspear had to die.
Kochems: So Leute, sucht den Rechenfehler und rechnet's
nochmal. Strengt euch an. Ich hab' keine Lust mehr zu rechnen!
Herrle (diktiert): .... Bauleitplanung...
Irgendjemand aus der Klasse: Wie wird das geschrieben?
Herrle: Wie?! Wie "leit" geschrieben wird? Wie Leute, auf
pfälzisch.
Christen: So, jetzt bitte alle hergucken, die's nicht verstanden
haben... die anderen auch.
Vicente versucht einen Kreis an die Tafel zu malen.
Knobloch: Der muss net rund sein, Hauptsache es ist ein
Kreis.
Schott (leicht ironisch): Paul McCartney, ist der euch noch
ein Begriff?
Manuel (aus tiefster Überzeugung): Der ist doch erschossen
worden, oder?
Manuel: Warum sprechen die da im Text eigentlich nur von
Frauen? (Manuel bezieht sich auf die Schreibweise von "VegetarierInnen".)
Christen (im LK): Verhaltet euch mal etwas ruhiger; nicht
so wie ein Mathegrundkurs.
Herrle (crescendo, also von ppp zu fff): Entschuldigt, dass
ich so furchtbar laut bin, ihr Idioten!!!
Christen: Ich bin hier nicht die Kindergartenschwester!
Nadine: Sie lieben uns nicht, Herr Christen!
Christen: Doch, ich liebe euch, aber ihr nicht die Mathematik.
Christen: Was ist "sin²x plus cos²x"?
Ein Schüler glaubt die Lösung zu wissen und sagt vorsichtig:
"1 durch tan²x"??
Christen: Ja genau: "1".
Manuel: Ich wollt' fragen, ob wir in der großen Pause Flyer
verteilen können, damit so'n bisschen Geld fürs Abi raus
kommt.
Nortmeyer: Freier?!
Christen (beim Erklären): Ihr werdet jetzt sagen: Oh laber
doch! Aber das ist wichtig!
Manuel in Mathe: Und was bringt uns das?
Christen: In der Aufgabe steht ausrechnen, das reicht! Nur
nachts, wenn ich Albträume habe, frage ich mich manchmal,
was das alles bringt.
Herr Christen erzählt eine lustige Geschichte. Sabrina fängt
an, extrem zu lachen.
Christen (ironisch): Die sollte mal in einen Benimmkurs.
Assozial.
Nortmeyer (bei Gedichtinterpretation: Fahrt über die Kölner
Rheinbrücke bei Nacht von E. Stadler): Ein Steg hat ein
Ende, aber eine Brücke, die hat einen Anfang und ein...oh....auch
ein Ende.
Christen (zu Doris' Rede, rhetorisch): Kann man das noch
ein bisschen einfacher machen?
Doris: Das ist einfach Herr Christen!
Herrle: Franky Baby!
Herrle: Linda Baby!
Daniel O. (in Physik bei Optik bei einer Erklärung): ...
und so wie's ausscheint....
Christen (in Informatik, beim Referieren eines "interessanten"
Themas): Und wem das jetzt am Arsch vorbeigeht, der hält
jetzt den Mund.
Knobloch: Nehmen wir an, ich düse mit annähernd Lichtgeschwindigkeit,
dann vergeht auf meiner Uhr nur 1 Jahr, auf der Erde aber
80 Jahre. Das heißt, ich seh' noch so gut aus wie jetzt
(Gelächter - muss selbst über sich lachen).... und ihr halt
noch schlechter als ich jetzt...
Der Hund von Herrn Christen springt Alexander H. in einer
Mathe-Stunde außerhalb des normalen Unterrichts an.
Christen: Komm, lass dich nicht so von der ablenken.
Alexander H.: Wieso denn? Das ist das erste Mal, dass ein
weibliches Wesen auf mich steht.
Christen: Ach, die Geschmäcker sind verschieden. Es findet
sich irgendwann Eine. Es gibt nur keinen Algorithmus dafür.
Christen: Ich komm mir vor wie ein Brezelverkäufer. Ich
babbel und babbel und keiner kauft....
Rolf: Oh Gott, ist mir heiß! Kochems: Dann nimm doch die
Heizung ab.
Kochems (Hilfestellung zu einer Frage): Das Wort fängt mit
"Chrrrr" an.
Schüler: Hääh?
Kochems: Chyberbel.
Kochems: Leute, wie seid ihr in die 12. Klasse gekommen?
Herrle: Ich komm' mir als Pfälzer schon vor wie ein Aborigine.
Herrle: Bitte passt gut auf, ihr versteht eh nix.
Claudia liest drei Seiten Hausaufgaben vor.
Herrle: Wenn du dein Heft jetzt zuschlägst, könntest du
das alles wiedergeben?
Claudia: Weiß nicht.
Herrle: Sag doch ja, glaubst du, ich lass dich das jetzt
machen? Ich will doch nicht nochmal alles hören.
Draußen arbeiten Bauarbeiter (bohren).
Herrle: Seht ihr, wenn ihr nicht aufpasst, dann endet ihr
auch mal so wie die.
Nach ein paar Minuten.
Herrle: Geht mal raus und haut denen mal ein paar in die
Fresse.
Fächergreifender Unterricht bei Herrn Schott: "....to become
children of God".
Enzo (beim Übersetzen): Kinder Gottes bekommen.
Schott (Bibellektüre): Schlagt zurück... Genesis..
Manuel: Ja, man kann auch anders zurückschlagen.
Schott: Manuel hat nur Scheiß im Kopf.
Walter wird vor die Tür geschickt. 5 Minuten später soll
ihn Nina wieder reinholen.
Nina: Der steht nicht mehr vor der Tür.
Schott: Ja, ja, der zieht sich wohl noch einen Joint rein.
Frau Winter will den Projektor benutzen.
Judith: Auf die weiße Wand geht's nicht, der Herr Herrle
versucht's auch immer.
Winter: Das muss ich aber probieren.... Sehen Sie, es klappt.
Ich sag's ja immer: Männer und Technik.
Hillenbrand (sobald sie Stühle auf den Tischen sieht): Könnt
ihr bitte abstuhlen!
Herr Eichenmüller an der Tafel.
Daniela: Da ist aber was falsch!
Eichenmüller: Ja stimmt, ich bin heut' glaub' ich ein bissl
nebbe der Kapp', da bin ich ja froh, dass ihr da seid und
auf mich aufpasst.
Jörg: Ich habe dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Theobald: Das ist aber arschwenig.
Theobald: Leuts, seid doch net so wattisch!
Alle gucken ratlos.
Theobald: Ja wattisch, wie wenn man so in Watte greift,
das ist so lätschig...
Judit hat Schluckauf.
Eichenmüller: Judith, Luft anhalten!
Judith: Das hilft garnichts.
Eichenmüller: Gebt der mal ein bissl was zu lutschen.
Alexander S. (in Religion): Können wir mal Unterricht im
Park machen? So die Schöpfung mal erleben?
Eichenmüller kommt in die Klasse: Alle Kinder da?
Julia sitzt neben Matthias.
Herrle: Julia, warum sitzt du bei diesem Macho? Warum sitzt
du nicht bei mir Softie hier vorne?
Herrle: Wo iss denn die Claudia?
Schüler: Die ist im Orchester.
Herrle: Was spielt denn die? Triangel?
Herrle beim Hausaufgaben-kontrollieren.
Herrle: Patrick, hast's net!
Patrick: Was, worum geht's?
Herrle: Patrick, ich hau' dir gleich in die Fresse
Niemand hat die Hausaufgaben.
Herrle: Die einzigen, die die Hausaufgaben gemacht haben,
fehlen heute.
Matthias: Wir hatten garnix auf, hab' ich das Gefühl.
Herr Herrle ist total fertig, dann: Ich bin so gut drauf
heut', ich lass' mir von euch doch net den Tag versauen.
Thomas hat die Hausaufgaben nicht vollständig.
Herrle: Claudia, hast du den Thomas nicht abschreiben lassen?
Claudia: Nee.
Herrle: Egoist!
Herr Sahner, 6. + 7. Stunde: Also, wir machen die Pause
nicht, ich denke die 5 Minuten braucht ihr jetzt nicht,
wir hören dann dafür 15 Minuten früher auf.
Herr Herrle bei den Hausaufgaben: Was hast du denn so Yesim?
Nimm mal einen Punkt raus! Die anderen Penner haben das
sowieso nicht!
Winter (über's Rauchen): Ich hoffe, Sie können es dabei
belassen, in Gesellschaft mal eine mitzurauchen, ansonsten
werden Sie so ein Suchtkrüppel wie ich.
Hillenbrand (über Jürgen Trittin):Wenn's nur so Männer gäbe,
wäre ich noch immer Jungfrau.
Mehltretter (über den engl. König): When he became England...
Herrle: Wo is'n die Elena?
Schülerin: Die schläft noch.
Herrle: Ach so, ...Is die alleinstehend?...Hat die keinen
Freund, der sie aufweckt?
Schülerin: Doch.
Herrle: Oder is der auch so verkommen?
Alex H.: Ich muss mal auf's Klo.
Hillenbrand: Geh, es riecht ja schon.
Hillenbrand: Es geht alles über den Magen. Denkt an den
Herrn Mehltretter!
Hillenbrand (über irische Eigenschaften): Die Iren können
ganz toll saufen
(später im Unterricht)
Hillenbrand: Mit was hat Kennedys Vater sein Geld verdient?
Rolf W.: Mit Saufen?
Hillenbrand (zu Schüler, der schon wieder auf die Toilette
muss): Du hascht aber au ein Konfirmandenbläsle.
Hillenbrand (über Entwicklung in Russland): Zuerst kam der
Zar Nikolaus der Zweite, dann...
Alex H.: Der Weihnachtsmann?
Hillenbrand (betr. Kastration von bestimmten Verbrechern):
Den (Richter) Schill, den find ich gut.
Vicente (zu seinem Namen): Das heißt Visssente (s gelispelt).
Herrle: Ja, soll mir des Gebiss rausfalle oder was? Bei
der Aussprache?
Herrle (zu Enzo): Kannscht du mal doi Händ von der Julia
nemme? In der Pause, okay, da könnt ihr meinetwegen 'n Quickie...Die
Klos sind ja jetzt neu gefliest.
Herrle (zu Julia und Enzo): Esst lieber was, bevor ihr da
hinten Petting machen müsst!
Herrle (zu Peter J., der hinter Sascha sitzt): Kaum ist
die Lisa weg, machst du dich an den Sascha ran.
Hillenbrand (über ländl. Verhältnisse in Russland): Die
russischen Frauen waren Gebärmaschinen....In den Bauernhütten
war's warm, muffelig, und so hatten die wenigstens so noch'n
bisschen Spaß.
Paul: Zuckerpeitsche und Brot.
Herrle (zu Schülerin, die ihn anstarrt): Guck doch net irgendwie
so lüstern!
Herrle (über heißes Frauenbild auf der Abi-Party-Einladung):
Kommt die da auch? Wenn die kommt, komm ich auch.
Hillenbrand (über Pauls Klausur): Der Paul, der hat net
e mal Grundkursniveau... Des is'n Dünnbrettbohrer.
Hillenbrand (über Stil von Walter): Der Gruschka, der schreibt
wie'n Hilfsschüler.
Hillenbrand: Ja, guck mal, wo dem Rolf seine Hose hängt.
Und sein H...., der hat mal wieder auf Halbmast geflaggt.
Hillenbrand: Was, ich 'ne Lesbe? (Guckt begutachtend an
sich herunter) Nö, ich doch net!
Hillenbrand: Ich hab' was Schlimmes vor mit euch heute...
Rolf: Sie wollen sich ausziehen?
Demel: Wurschtigkeit! Ist mir egal.
Demel: .... Geschwühle (Gefühle) ....
Mehrer: Nadine, wir sind nicht auf der Alm! Ich wollte nicht
beleidigend sein.
Tafelanschrieb.
Nadine: Wer hat denn zunehmend mit ‚h' geschrieben (zuhnehmend)?
Kurs: Manu!!!
Sabrina (fragt in BK nach einem Lineal): Haben Sie eine
lange Latte, Herr Feritsch?
Herr Christen macht das Licht an.
Sabrina: Wir sind doch eine Energiesparschule.
Christen (uninteressiert): Jooo!
Christen: Ich schaue immer Schwester Stefanie, um meine
Gedanken wieder auf ein niedrigeres Niveau zu kriegen.
Christen: Mein Hund hat wieder in die Wohnung geschissen.
Alexander N.: Sie müssen ihren Hund mit der Schnauze in
die Scheiße tanschen, dann macht er's nicht mehr.
Saskia: Bringst du deinen Kindern auch mal so bei, nicht
mehr in die Hosen zu machen?
Christen: Gut, dann komm mal vor und löse die nächste Aufgabe.
Wenn sie falsch ist, tanschen wir deine Schnauze in den
Kreideschwamm.
Manuel: Das härtet ab....!
Christen: Was? War das eben Kritik an meinem Unterricht?
- Das ertrage ich nicht, ich halte mich doch für genial.
Demel: Ich habe da so einen dreijährigen Spross zu Hause,
das ist der absolute Terrorist ...... Und wenn er dann den
5. Versuch aus drei Meter Höhe vom Hochbett zu springen
macht und man sagt: Krabbel da nicht hoch, du hast dir schon
mal das Bein verstaucht, dann hilft das nichts.
Christen: Wenn ich es ohne mache.... ich meine ohne Manipulation.
Ups, das ist mir so rausgerutscht,... Naja, wenn man's ohne
macht, dann muss man halt vorsichtiger sein. Danach tut
man einfach so als wäre nichts gewesen.
Alexander N. will schon gehen Christen: Warte noch, du kannst
dich gleich vergiften.
Handy von Alexander N. klingelt.
Dorothea: Mr. Wichtig!
Demel: Wichtig.... oder Nichtig!?!
Christen: Ich wünschte, es würden mal alle über 5 Punkte
schreiben. Das tut mir ja auch leid. Es ist ja nicht so,
dass ich mich daran aufgeile.
Christen: Ich achte schon darauf, dass ihr am Wochenende
nicht länger als drei Stunden an euren Hausaufgaben sitzt.
Vicente: Man sollte den Kurs in Jungs und Mädels aufteilen.
Christen (ironisch): Ich bin sowieso dafür, dass sich die
Mädchen dem Haushalt zuwenden.
Christen (zu Elena): Du hast so etwa die Motivation einer
Zauneidechse in der Winterstarre.
Christen (zu Sabrina): Du lachst wie ein polierter Mülleimer.
Christen: Der Freund meiner Putzfrau ist Förster von Böhrstadt.
Daher kenn ich auch die vielen Försterwitze.
Vini zu Christen: Ich weiß noch genau, wir waren mit Ihnen
im Landheim, da haben Sie geraucht. Eine Woche später haben
alle geraucht.
Nortmeyer: Ach köpf mich du Schnitter.
Christen: Beratungsresistenz.
Sabrina: Was ist das?
Christen: Wenn man gegen jede Beratung resistent ist.
Kochems: Alle Schüler werden auf sämtlichen Gebüschen geprüft.
Kochems: …wenn ich zum Beispiel meinen Kontozustand abfragen
möchte…
Mehltretter: Ich ess' kein Geflügel, ich bevorzuge ein saftiges
Rindersteak.
Schwefel: Ich sag ja nichts, wenn mal einer fehlt. Wenn
man einen triftigen Grund hat, ist das durchaus entschuldbar,
beispielsweise bei einer Hochzeit…
Andi (auffahrend): Scheiße, die Hochzeit!
Grupe: Kein Wunder, dass du eine solche Flasche bist, Patrick.
Du beteiligst dich nie am Unterricht und bist völlig desinteressiert.
Deswegen bist du auch der Einzige, dem hier langweilig ist.
Jörg: Ich fürchte, das stimmt nicht ganz...mir ist nämlich
auch langweilig.
Christen: Ich muss heim, mein Hund dreht durch, wenn ich
nicht bald komme. Nein, ich bringe ihn nicht mit hierher,
hier dreht er ja erst recht durch.
Rolf: Vini, wenn du abgeschoben werden willst, dann mach
grad so weiter.
Rolf: Vini, darf ich mal deine Aufenthaltsgenehmigung sehen?
Alexander S.: Herr Christen, haben Sie schon mal an eine
private Altersvorsorge gedacht?
Kochems: Anisa
Jörg: Gesundheit.
Kochems: Ich meinte Yesim.
Mehltretter: Ich bin ein bisschen später gekommen, wenn
ich ein bisschen früher Schluss mache gleicht sich das wieder
aus.
Hanser: Sascha, kannst du die Frage beantworten?
Sascha: Nein, der Peter hat mich mit seinem ständigen Geschwätz
abgelenkt.
Mehltretter: Jörg, what ist the importance of Delphi?
Jörg: Keine Ahnung, der Palast?
Mehltretter: Rolf, du bekommst von mir einen mentalen Gummipunkt
zum Aufblasen.
Herrle (sich mehrfach wiederholend): Die Zahlentabelle bitte
nicht abschreiben, habt ihr gehört? Die Zahlentabelle NICHT
abschreiben!!!
Nach einigen Minuten.
Herrle: Wieso schreibst du denn die Zahlentabelle ab?
Schülerin: Ach, sollen wir das nicht?
Ganze Klasse: Hätten Sie das nicht früher sagen können?
Herrle: Entschuldigung, ich habs vergessen.
Tannenberger: Wieso habt ihr zufälligerweise alle dasselbe
wie der Sascha?
Schüler: Weil wir eine Freistunde hatten. Da haben wir alle
die Hausaufgaben in Kooperativarbeit erledigt.
Tannenberger: Vini, daraus, dass du der Einzige bist, der
eine eigene Fassung hat, schließe ich, dass du nicht im
Sportunterricht warst?!?
© http://www.lessing-2002.de
Stilblüten gesammelt von: Maike Egenlauf, Benedikt Hummel,
Jörg Kirschenlohr, Daniela Krol, Rainer Nigrelli, Paul
Schüller, Miriam Pschorn, Beatrice Schächner
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